Zuerst sollte mit den Fingern und der Zunge überprüft werden, ob die Zahnspange gut sitzt, nicht kippelt und nicht zu locker ist bzw. nicht ins Zahnfleisch drückt.

Nach dem ersten Einsetzen einer herausnehmbaren Spange kommt es anfangs meist zu einem vermehrten Speichelfluss, da die Zahnspange zunächst als „Fremdkörper“ empfunden wird. Wie die Nahrung wird die Zahnspange reflexartig eingespeichelt. Trotz der vermehrten Speichelbildung sollte darauf geachtet werden, dass man sich kein Schlürfen und Hochziehen des Speichels angewöhnt, sondern „normal“ schluckt.

Durch die Wirkung der Zahnspange auf die Zähne und Weichteile kann es zu einer erhöhten Empfindlichkeit einzelner Zähne, zu Druckstellen bzw. Schleimhautirritationen und zu Verspannungen (Muskelkater) der Kau- und Nackenmuskulatur kommen.

Alle Symptome sollten nach 3-4 Tagen wieder verschwinden. Sollten Druckstellen/ Schleimhautirritationen nicht wieder weggehen oder die Zahnspange nicht korrekt sitzen bitten wir um Kontaktaufnahme mit der Praxis. In diesem Fall muss die Spange etwas angepasst werden.